2. Antragsrunde der Partnerschaften für Demokratie gestartet

Wir sind die Berliner Register.
Wir wollen gegen Ausgrenzung vorgehen.
Ausgrenzung bedeutet:
Eine Person wird schlechter behandelt als andere Personen.
Die Gründe können sein:
Rassismus bedeutet:
Eine Person wird schlecht behandelt.
Wegen ihrer Haut-Farbe.
Oder weil sie aus einem anderen Land kommt
Anti-Semitismus bedeutet:
Juden werden schlecht behandelt.
Oder Menschen mit einem jüdischen Namen.
Beispiele für Menschen mit Behinderung sind:
Jemand sitzt im Roll-Stuhl.
Oder jemand ist gehör-los.
Oder jemand kann nicht sehen.
Oder jemand hat eine Lern-Schwierigkeit.
Und versteht deshalb Dinge schwerer.
Manche Menschen denken:
Menschen mit Behinderungen sind schlechter als Menschen ohne Behinderungen.
Deshalb schlagen sie Menschen mit Behinderungen.
Oder sie beleidigen Menschen mit Behinderungen.
Oder sie wollen:
Menschen mit Behinderungen sollen weniger Rechte haben.
Wenn Menschen das denken.
Dann heißt das:
Sie haben eine Feindschaft gegen Menschen mit Behinderungen.
LGBTIQ* ist eine Abkürzung.
LGBTIQ*-Menschen haben verschiedene sexuelle Vorlieben.
Oder ein anderes Geschlecht.
Zum Beispiel:
Eine Frau liebt eine andere Frau.
Oder ein Mann liebt einen anderen Mann.
Oder eine Person wird als Frau geboren.
Und will als Mann leben.
Oder ein Mensch hat weibliche Geschlechts-Merkmale.
Und gleichzeitig männliche Geschlechts-Merkmale.
Manche Menschen denken:
Dass die LGBTIQ*-Menschen schlechter sind.
Sie treten die LGBTIQ*-Menschen.
Oder sie spucken auf die LGBTIQ*-Menschen.
Wenn Menschen das denken.
Dann heißt das:
Sie haben eine Feindschaft gegen LGBTIQ*-Menschen.
Anti-Feminismus bedeutet:
Frauen werden schlecht behandelt.
Weil sie gleiche Rechte fordern.
Obdachlose Menschen sind Menschen ohne festen Wohn-Ort.
Obdachlose Menschen erleben deshalb Ausgrenzung.
Nazis denken:
Nicht alle Menschen haben die gleichen Rechte.
Sie selbst seien mehr wert als andere Menschen.
Andere Menschen seien weniger wert.
Eine Aktion ist zum Beispiel ein Aufmarsch.
Oder eine Veranstaltung.
Oder ein Info-Tisch.
Zum Beispiel Schläge.
Oder Tritte.
Oder an den Haaren ziehen.
Zum Beispiel sagen die Lehrer zu einem Schüler aus einem anderen Land:
Du schaffst die Schule nicht.
Oder das Jugend-Amt sagt:
Diese Eltern dürfen sich nicht um Ihr Kind kümmern.
Nur weil sie aus dem Volk der Roma sind.
Oder die Polizei kontrolliert eine Person sehr oft.
Nur weil sie eine schwarze Haut-Farbe hat.
Zum Beispiel rassistische Aufkleber.
Zum Beispiel anti-feministische Flug-Blätter.
Zum Beispiel schreiben Nazis an ein Haus:
Alle Ausländer sollen weg aus Deutschland.
Zum Beispiel Veranstaltungen gegen LGBTIQ*-Menschen.
Zum Beispiel wird das Fenster von einem Geschäft eingeschlagen.
Nur weil der Besitzer Jude ist.
Wir sammeln diese Vorfälle.
Dann veröffentlichen wir diese Vorfälle auf unserer Web-Seite.
Wir werten die Vorfälle 1 Mal im Jahr aus.
Alle Menschen können die Vorfälle auf unserer Web-Seite lesen.
Und die Auswertung.
Sie können dann gegen Ausgrenzung vorgehen.
Zum Beispiel Politiker und Politikerinnen.
Oder Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Verwaltung.
Sie können Maßnahmen gegen Ausgrenzung entwickeln.
Wenn du Vorfälle von Ausgrenzung erlebt hast.
Oder wenn du Vorfälle beobachtet hast:
Dann kannst du die Vorfälle bei uns melden.
Wir arbeiten unabhängig vom Staat.
Und unabhängig von der Polizei.
Du kannst dich anonym an uns wenden.
Anonym bedeutet:
Wir von den Berliner Registern zählen deinen Vorfall.
Aber wir veröffentlichen deinen Vorfall nicht im Internet.
Wenn du einen Vorfall bei uns melden willst:
Dann musst du nichts zahlen.
Besuchsadresse:
Zentrum für Demokratie
Michael-Brückner-Str. 1 / Spreestraße, gegenüber S-Bhf Schöneweide
12439 Berlin
Kontakt:
Jeannine Löffler
030 | 654 87 293
tk@berliner-register.de
Wir sind das Projekt „Dialog im Kosmos“.
Wir sind eine Info-Stelle für Menschen aus Altglienicke.
Wir sind für alle Menschen da.
Auch wenn Menschen sehr verschieden sind.
Wir sind eine Info-Stelle für:
Wir arbeiten mit Vertretern und Vertreterinnen aus verschiedenen Bereichen zusammen.
Das Projekt „Dialog im Kosmos“ bietet
Wir wollen das gute Zusammenleben in der Nachbarschaft unterstützen.
Alle Anwohner und Anwohnerinnen können uns dabei unterstützen.
Besuchsadresse:
Zentrum für Demokratie
Michael-Brückner-Str. 1 / Spreestraße, gegenüber S-Bhf Schöneweide
12439 Berlin
Kontakt:
Duygu Bräuer
0171 15 74 721
duygu.braeuer@offensiv91.de