Verunsicherung endlich beenden! Die Hauptstadtzulage für Mitarbeitende freier Träger muss kommen
Pressemitteilung des Paritätischen Berlin, 28. Februar 2024
Mit Verwunderung haben wir gestern die mehrfach geäußerten Hinweise der Senatsfinanzverwaltung und des CDU-Fraktionsvorsitzenden Dirk Stettner auf die sogenannte Sozial- und Erziehungszulage (SuE) als Ausgleich für die den freien Trägern versprochene Hauptstadtzulage registriert.
Dazu Prof. Dr. Gabriele Schlimper, Geschäftsführerin Paritätischer Wohlfahrtsverband Berlin:
„Die Sozial- und Erziehungszulage als Ersatz für die den freier Träger versprochene Hauptstadtzulage zu bezeichnen, ist irreführend. Tatsächlich handelt es sich um zwei unterschiedliche Zulagen. Es soll wohl davon abgelenkt werden, dass den Mitarbeitenden freier Träger eine – im Vergleich zu den Landesangestellten – faire Entlohnung weiterhin verwehrt bleiben soll. Denn den Landesbediensteten in Sozial- und Erziehungsberufen wird die SuE-Zulage zusätzlich zur Hauptstadtzulage gewährt.“
Die Sozial- und Erziehungszulage wurde in den vergangenen Tarifrunden vereinbart und ist eine lang überfällige Angleichung an den kommunalen Tarifvertrag (TVÖD), um die Sozial- und Erziehungsberufe auch im Ländertarifvertrag (TVL) attraktiver zu machen. Sie hat nichts mit der Hauptstadtzulage in Höhe von 150 Euro zu tun, die den freien Trägern fest zugesagt wurde.
Heute Nachmittag treffen sich die Spitzen von SenBJF, SenASGIVA und SenFin, um über die Hauptstadtzulage zu beraten.
Wir setzen auf konstruktive Gespräche und ein Ende der Verunsicherung der Mitarbeitenden freier Träger.
Wir fordern den Berliner Senat auf, das Versprechen, die Hauptstadtzulage auch an Mitarbeitende freier Träger zu zahlen, einzuhalten!
Wir alle engagieren uns für ein soziales Berlin: Mitarbeitende freier Träger und Beschäftigte im öffentlichen Dienst. Gemeinsam für ein soziales Berlin! Hauptstadtzulage für alle!
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Schuldner- und Insolvenzberater*in
Das Team der Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle (offensiv ’91 e.V.) sucht
ab sofort eine qualifizierte Schuldner- und Insolvenzberater*in
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Unser Angebot
- eine selbstständige, anspruchs- und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem aufgeschlossenen und engagierten Team
- eine gründliche Einarbeitung
- Vollzeitstelle (39,4 Stunden/Woche)
- Vergütung in Anlehnung an TV-L (E 9b inkl. Jahressonderzahlung)
- 30 Tage Urlaub
- Fort- und Weiterbildungen
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Ihre Aufgaben
- Beratung von ver- und überschuldeten Ratsuchenden
- Einkommens- und Bugdetberatung
- psychosoziale Beratung
- Entwicklung und Umsetzung von Sanierungsstrategien
- Durchführung des außergerichtlichen Einigungsversuchs im Vorfeld des Verbraucherinsolvenzverfahrens und Unterstützung bei der Antragstellung
- Durchführung von Informationsveranstaltungen
- Präventionsarbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen
- Mitarbeit im Qualitätsmanagement
- Onlineberatung
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Ihre Ausbildung und Kompetenz
- abgeschlossenes Studium mit dem Schwerpunkt Recht, Sozialarbeit/Sozialpädagogik, Betriebswirtschaft oder vergleichbare Ausbildung
- Kommunikationsfähigkeit
- Belastbarkeit
- selbständiges Arbeiten
- Teamfähigkeit
- Flexibilität
- Verantwortungsbereitschaft
- sehr gute EDV-Kenntnisse
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Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Angabe Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins senden Sie bitte ausschließlich im pdf-Format an schuldnerberatung@offensiv91.de oder per Post an offensiv 91 e.V., Schuldner- und Insolvenzberatung, Hasselwerderstraße 38-40, 12439 Berlin.
Bitte beachten Sie, dass Bewerbungen ohne frankierten Rückumschlag nicht zurückgesandt werden können.
Hinweis für auswärtige Bewerber*innen: Reisekosten können nicht erstattet werden.
Familienhelfer*in
Wir suchen ab sofort eine*n Familienhelfer*in für den Bereich der ambulanten Hilfen in unserem Familienbegegnungszentrum.
offensiv’91 e.V. ist ein Verein, der soziale und kulturelle Dienste für Frauen, Familien, Kinder und Jugendliche leistet. Der Verein ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband und anerkannter Träger der freien Jugendhilfe.
Ihre Aufgaben:
Ambulante erzieherische Hilfe für Familien, Kinder und Jugendliche nach §§ 27 ff.
- Elternberatung bei erzieherischen und strukturellen Problemen in den Familien
- Begleitung der Familien oder Kinder und Jugendlichen bei Kontakten zu Institutionen und Behörden
- Begleitung von Konflikten innerhalb der Familien
- Zusammenarbeit mit dem zuständigen Jugendamt
Wir bieten:
- Bezahlung in Anlehnung an TV-L Berlin
- Regelmäßige Fallsupervision
- Regelmäßigen kollegialen Austausch
- Gutes Betriebsklima im Team
- Flexible Arbeitszeiten
- Gute Einarbeitungsmöglichkeiten
Ihre Qualifikation:
- Abgeschlossenes Studium der sozialen Arbeit oder vergleichbar
- Gute Fähigkeiten, Beziehungen aufbauen und erhalten zu können
- Fähigkeit zu eigenverantwortlicher, strukturierter Arbeitsweise
- Reflexionsvermögen
Arbeitsort: vorwiegend Bezirk Treptow-Köpenick
Arbeitszeit: Teilzeit/Vollzeit
Befristung: unbefristet
Bewerbungsart: schriftlich, per E-Mail
Bewerbungen an:
offensiv 91 e.V.
Erik Lenz
Köpenicker Str. 42, 12524 Berlin
bewerbung@offensiv91.de
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Staatlich anerkannte*r Erzieher*in
Wir suchen
für unsere Kitas staatlich anerkannte Erzieher*innen in Voll- und Teilzeit.
Ihre Aufgaben
- Tagesbetreuung von Kindern im Alter von 1 Jahr bis zur Einschulung in altersgemischten Gruppen
- Förderung der Kinder entsprechend aller Bildungsbereiche des Berliner Bildungsprogramms und nach den Grundsätzen des Situationsansatzes
- Zusammenarbeit mit Eltern
- Umsetzung des Qualitätsmanagements (KiQu)
Wir erwarten
- abgeschlossene Ausbildung als staatlich anerkannte/r Erzieher/in oder gleichwertig anerkannter Abschluss
- Freude an der Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern
- Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Pünktlichkeit, Kommunikationsfähigkeit
Wir bieten
- Vergütung in Anlehnung an TV-L Berlin
- regelmäßige Fallsupervision
- regelmäßigen kollegialen Austausch
- gutes Betriebsklima im Team
- gleitende Arbeitszeiten
- abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Aufgaben
- interne und externe Fortbildungen
- Sonderzahlung
- 30 Tage Urlaub
- Unbefristeter Arbeitsvertrag
- Mitarbeiter-Care
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an
offensiv´91 e. V.
Kita-Verwaltung
z. Hd. Simone Böttcher
Hasselwerderstraße 38-40
12439 Berlin
oder per E-Mail an: bewerbung@offensiv91.de
Mitglied werden
Bei der Mitgliedschaft bei offensiv’91 e.V. geht es um Überzeugung, Engagement und Haltung. Die Mitglieder des Vereins machen sich für ein gutes Miteinander in Treptow-Köpenick stark. Unsere Mitglieder sind Ideengeber*innen und Förderer.
Wollen Sie mehr über unsere Arbeit des Vereins erfahren oder überlegen Sie, Mitglied zu werden?
Kontaktieren Sie uns gerne!
Sie können auch das Beitritts-Formular ausfüllen und an die angegebene Adresse schicken.
Mitgliedsbeitrag
- Regulär: 2,50 Euro pro Monat
- Studierende und Arbeitslose: 1,25 Euro pro Monat
Kontoverbindung
- Bank für Sozialwirtschaft
- IBAN: DE67 1002 0500 0003 3471 00
- BIC: BFS WDE 33 BER
Vorstand und Geschäftsführung
Vorstand von offensiv’91 e.V.
Vorsitzende
Prof. Dr. Juliane Wahren
stellvertr. Vorsitzender
Denny Schlüter
Schatzmeister
Markus Dirmoser-Kume
Schriftführerin
Gabriele Bofinger
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offensiv’91 e.V.
Vorstand
Hasselwerderstraße 38-40
12439 Berlin
Geschäftsführung von offensiv’91 e.V.
Geschäftsführung
Thomas Villmow
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offensiv’91 e.V.
Geschäftsführung
Hasselwerderstraße 38-40
12439 Berlin
Leitbild
offensiv’91 e.V. ist ein Verein, der soziale und kulturelle Dienste für Frauen, Familien, Kinder und Jugendliche leistet. Der Verein ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband und anerkannter Träger der freien Jugendhilfe.
offensiv’91 e.V. ist parteipolitisch unabhängig und vertritt den Grundsatz religiöser und weltanschaulicher Toleranz.
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Im Zentrum unserer Arbeit stehen Familien, Frauen und deren Kinder. Ein Netz verschiedener Angebote dient der Entlastung der Frauen und Familien im Alltag, der Freizeitgestaltung der Kinder und Jugendlichen sowie der Unterstützung bei Krisenbewältigung.
Die Arbeit des Vereins wird getragen von dem Grundgedanken der Hilfe zur Selbsthilfe.
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offensiv’91 e.V. wendet sich aktiv gegen Rassismus, Antisemitismus, Rechtsextremismus und jede Art von Diskriminierung. Der Verein setzt dabei seinen Schwerpunkt auf Gewaltprävention und politische Bildungsarbeit.
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Wir haben den Anspruch, unsere Angebote stets neuen Bedingungen anzupassen und sie weiterzuentwickeln. Dabei ist es uns wichtig, dass fachlich versierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit hohem Einfühlungsvermögen auf die Bedürfnisse der Menschen, die sich an uns wenden, eingehen. Zur Gewährleistung eines hohen Niveaus an Fachkompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen regelmäßige Fort- und Weiterbildungen bei. Besondere Bedeutung hat dabei die Ausprägung von sozialen Fähigkeiten und sozialem Engagement.
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Die Vernetzung der unterschiedlichen Projekte des Vereins ermöglicht es, einem breiten Bedarfsspektrum zu dienen. Das Angebotsprofil des Vereins unterliegt einer ständigen Überprüfung und Anpassung an sich verändernde Strukturen.
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offensiv’91 e.V. arbeitet wirtschaftlich effizient. Dazu gehört sparsam und zweckgebunden mit den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln und Sachgütern umzugehen und auch ehrenamtliche Ressourcen zu nutzen. Durch die Bandbreite des Vereins an Einrichtungen und Angeboten besteht die Möglichkeit der Vernetzung vereinsinterner Ressourcen.
Das kommt einem reibungslosen, unaufwändigen sozialen Dienstleistungs- und Hilfeprozess zugute.
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Der Verein legt großen Wert auf Gremienarbeit, auf Austausch und Vernetzung mit anderen Trägern, Vereinen und Initiativen, ohne mit ihnen in Konkurrenz zu treten. Unser Anliegen ist es, die Lebensqualität im Sozialraum in Kooperation mit anderen zu erhöhen.
Stand: 24.09.2015
Über uns
offensiv’91 e.V. ist ein 1991 gegründeter gemeinnütziger Verein, der soziale und kulturelle Dienste für Kinder, Frauen und Familien anbietet.
Der Verein ist parteipolitisch unabhängig und vertritt den Grundsatz religiöser und weltanschaulicher Toleranz.
offensiv’91 e.V. ist ein anerkannter Träger der freien Jugendhilfe und ein Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband.
Ein Netz verschiedener Angebote dient der Entlastung von Familien im Alltag, der Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche, der Unterstützung bei Krisenbewältigungen sowie der politischen Teilhabe.
Die Arbeit des Vereins wird getragen von dem Grundgedanke der Hilfe zur Selbsthilfe.
Kleine Geschichte des Vereins:
- 1991
Gründung von offensiv’91 e.V.
- seit 1992
Träger der sozialen Schuldner- und Insolvenzberatung im Bezirk
- seit 1994
Träger von Zufluchtswohnungen für Frauen
- 1996
Träger einer ersten Kindertagesstätte
- 1997
Beginn der Tätigkeiten im Bereich der ambulanten Hilfen gemäß KJHG
- 2004
Aufbau des Stadtteilzentrum „Villa offensiv“ in Niederschöneweide