Aufbau Frauenhaus
Aufbau eines neuen Frauen- und Kinderschutzhauses
Mit dem Frauen- und Kinderschutzhaus, das 2025 eröffnet wird, erweitert offensiv’91 e.V. sein Engagement im Bereich Gewaltschutz für Frauen und Kinder. Unser Ziel: Ein sicherer Ort, an dem von Gewalt betroffene Frauen und ihre Kinder Schutz, Stabilität und professionelle Begleitung finden – getragen von einem multiprofessionellen, feministisch motivierten Team.
Neben der Unterbringung sind psychosoziale Beratung, pädagogische Unterstützung für Kinder, Gruppenangebote und die Anbindung an das Hilfenetzwerk in Berlin zentrale Bestandteile.
Unser Fachbereich Frauen
Der Fachbereich Frauen bei offensiv’91 e.V. setzt sich gezielt für Schutz, Empowerment und Selbstbestimmung ein. Wir orientieren uns an der Istanbul-Konvention* und bringen langjährige Erfahrung in der Begleitung von Frauen und Kindern mit, die von Gewalt betroffen sind.
Unsere Arbeit fußt auf einem demokratischen, feministisch orientierten und menschenrechtsbasierten Ansatz. Zum Fachbereich gehören die Projekte Zufluchtswohnungen sowie das neue Frauen- und Kinderschutzhaus.
Arbeiten im neuen Frauen- und Kinderschutzhaus
Für den Aufbau und Betrieb suchen wir engagierte Fachkräfte, die mit uns gemeinsam Strukturen schaffen und Frauen und Kindern eine neue Perspektive eröffnen.
Wir bieten:
- ein sinnstiftendes Arbeitsfeld mit gesellschaftlicher Relevanz
- ein interdisziplinäres Team aus Sozialarbeit, Psychologie, Pädagogik, Verwaltung und Hauswirtschaft
- klare Strukturen und gleichzeitig Gestaltungsspielraum
- Supervision, Fortbildung und regelmäßigen kollegialen Austausch
* Was ist die Istanbul-Konvention?
Die Istanbul-Konvention ist ein internationales Abkommen des Europarats zum Schutz von Frauen vor Gewalt und häuslicher Gewalt. Sie verpflichtet die Mitgliedsstaaten, Gewalt vorzubeugen, Betroffene wirksam zu schützen und Täter konsequent zu verfolgen. Deutschland hat die Konvention 2018 in Kraft gesetzt – sie bildet damit auch die Grundlage unserer Arbeit im Frauen- und Kinderschutzhaus.
Dieses Projekt wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung.
